Brotbacken in der Retzer Windmühle

Um die letzten Tage vor den Ferien schön zu gestalten, durften die Kinder zur Windmühle nach Retz fahren. Bei einer Führung lernten die Schüler/innen viel über das Handwerk  des Müllers. Sie staunten nicht schlecht, als sie das alte Bauwerk betraten und die engen Leitern nach oben stiegen.  Danach wurde es richtig spannend: Beim Workshop mussten Roggenkörner zu Mehl gemahlen werden: zuerst mit Mahlsteinen, wie in der Steinzeit, danach mit einer Handkurbel-Steinmühle. Mit vereinten Kräften schafften wir gerade genug Mehl für ein paar Semmeln.
Dann ging es weiter zum Brotbacken. Jeder durfte nach Lust und Laune ein  Gebäckstück formen und mit Saaten bestreuen. Während diese auf der Gare standen, durften die Kinder Feuerflecken bepinseln und mit der Bäckerschaufel ins heiße Rohr „einschießen“. Schnell breitete sich ein herrlicher Duft aus. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis sie die Fladen unter der schattigen Laube verspeisen durften. Schließlich ging es mit den selbst gebackten Weckerl im Gepäck wieder zurück zur Schule.

Duft und Geschmack können wir leider nicht teilen, dafür viele Bilder!